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1.6.24 – Von Maulwürfen und Bergarbeitern

...In vielen Epochen zu Hause...

Dieser Samstag wurde seid langem wieder mal ganz der Bunker-Restaurationsarbeit, im Speziellen dem Ausgraben der Telefonleitung zum Feldanschlusskasten (FAK) gewidmet.

 

Wie wir ja schon vor einiger Zeit festgestellt haben, ist die Leitung zwischen der Telefonzentral im Mannschaftsraum und dem aussenliegenden FAK komplett unterbrochen. Wir vermuten, dass es mit dem durchgerosteten Rohr auf Höhe Boden an der Aussenwand zum FAK zusammenhängt.

Also haben wir uns entschlossen, das Rohr auszugraben und durch ein neues zu ersetzen. Einfacher gedacht als gemacht. Nach unseren Messungen sollte ein Graben mit einer Tiefe von circa 2 Metern reichen. Weit gefehlt, denn nach einer Tiefe von 2 Metern und einer Rohr-Verschraubung, bei dieser wir hofften, dass nun der Bogen in die Wand führt, ging die Leitung weiter geradeaus nach unten. In der Zwischenzeit mussten wir den Graben auch absichern, um uns vor einem Einsturz zu schützen. Zu unserem Erschwernis wurde beim Bau des Bunkers der umliegende Bunkerbereich mit grossen, schweren Steinen gefüllt, die wir alle mühsamst von Hand aus dem Loch heben mussten.  Nach 8 Stunden und tonnen von Steinen mussten wir die Übung, ohne Zielerreichung abbrechen. Laut einem Plan, den Tobias am Samstagabend noch gefunden hatte, ist die Durchführung des Rohrs in den Bunker noch sicher ein Meter tiefer als wir gegraben haben.

Wir werden nun das Rohr bei der Verschraubung (Muffe) trennen und versuchen, von dort aus das Kabel herauszuziehen und an diesem dann gleich auch ein neues einzuziehen und hoffen, dass sich im Rohr nicht allzu viel Dreck gesammelt hat.

 

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